Berufliche Bildung und unternehmerische Perspektiven
In unseren Projektregionen lebt ein Großteil der Menschen noch immer von der Landwirtschaft. Doch die Flächen reichen nicht aus, um die Bevölkerung zu ernähren. Der Klimawandel dezimiert den ohnehin unzureichenden Ertrag zusätzlich. Für Ungelernte gibt es kaum alternative Verdienstmöglichkeiten.
Landflucht treibt Jugendliche in das Elend der Städte
Viele Jugendliche wandern deshalb in die Städte. Dort angekommen, geraten sie erst recht ins Elend. Als Unqualifizierte werden sie häufig ausgebeutet und leiden unter schlechten Arbeitsbedingungen. Viele landen in Tagelöhnerjobs oder in der Prosititution.
Bedarfsgerechte und Dezentrale Ausbildung schafft Perspektiven
Zusammen mit unseren lokalen Partnern haben wir kostengünstige Konzepte für Berufsbildung enzwickelt und der regionalen Nachfrage angepasst. Anstatt die Jugendlichen für längere Zeit in Ausbildungszentren zu betreuen und unterzubringen, erreicht unser Partner Aide et Action die Jugendlichen nun mit mobilen Ausbildungsstätten.
![]() | 54% der Jugendlichen in Südasien verlassen die Schule ohne ausreichende Qualifizierung. |
![]() | 100.000 Jugendliche täglich drängen auf den Arbeitsmarkt Südasiens. |
![]() | Die Hälfte der 1,9 Mrd. Einwohner Südasiens ist unter 24 Jahre alt. |
* (Quelle: Global Business Coalition for Education, 2019)