Nordostindien

Nordostindien – das unbekannte Armenhaus

Begonnen haben wir in Nordostindien – einer Region so groß wie Westdeutschland mit 45 Millionen Einwohnern. Unbekannt, unerschlossen, mit einem Durchschnittseinkommen von unter einem Euro pro Tag so arm wie kaum ein Land der Erde.

In den Bergen erleben 4 von 10 Kindern den 5. Geburtstag nicht – wegen Mangelernährung, fehlender Gesundheitsfürsorge und fehlender Bildung. Seit 2009 sind wir dort die größte Hilfsorganisation. Wir werden die Menschen begleiten, bis sie den Anschluss gefunden haben und ihr Leben selber in die Hand nehmen. Wir stehen ihnen zur Seite, bis ihre Kinder eine faire Chance auf ein selbstbestimmtes Leben in Würde haben.

Heute sind wir in 400 Dörfern aktiv, erreichen Zehntausende von jungen Menschen in unseren Projekten und arbeiten mit unseren Partnern und den Stammesführern an den grundlegenden Veränderungen.

Fakten über Nordostindien

  • Region so groß wie Westdeutschland
  • 45 Millionen Einwohner
  • Über 200 Sprachen
  • In den Bergen: 90 % Analphabeten
  • Über 50 % unter der Armutsgrenze von 1€/Tag
  • Kindersterblichkeit bei den Stämmen 40%

Neue Hoffnung für Minenkinder – 16 neue Abendschulen

Wir hatten bereits berichtet: Geschätzte 80.000 Jungen, viele jünger als zehn Jahre, arbeiten in den Steinkohleminen Meghalayas, zumeist nur mit Pickel und Eimer in den engen ‚Rattenlöchern‘. Das wollten wir ändern – und haben unverhofft mächtige Verbündete bekommen. Billige Importkohle macht die Kleinstbetriebe unwirtschaftlich, und

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15 neue Schulen für Flüchtlingskinder im westlichen Assam

Wiederkehrende Unruhen zwischen dem Mehrheitsstamm der Bodos und einwandernden Muslimen führen immer wieder zu Gewalt zwischen den Stämmen im westlichen Assam. Dadurch sind auch viele Santhals verunsichert: Hunderte Familien sind deswegen in die Urwälder an der Grenze zu Bhutan geflüchtet. Ohne Infrastruktur kämpfen sie dort

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Neue Hoffnung für Adivasis – 200 neue Kredite für Familienteegärten

Die Nachfahren der Adivasi-Sklavenarbeiter, von den Briten für ihre Teegärten nach Assam verschleppt, leben immer noch unter ärmlichsten Bedingungen. Die Familien müssen mit weniger als einem Euro pro Tag auskommen. So sind die Kinder häufig zur Mitarbeit gezwungen und können nicht die Schule besuchen. Seit

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Zusätzlich unterstützen wir im Rahmen der Kampagne die berufliche Qualifizierung der älteren Straßenkinder. 1.500 Jugendliche erhalten eine Ausbildung und vermittelte Jobs.

Berufsbildung im Slum

Tim Kanning und Wolfgang Eilmes von der F.A.Z. hatten im Oktober 2013 dokumentiert, wie hoffnungslos der Alltag junger Mädchen in den Elendsquartieren Guwahatis ist. Diese arbeiten in den Steinmühlen, als Straßenkehrerin oder Müllsammlerin. Dank der Aktion F.A.Z.-Leser-helfen gibt es jetzt erste Lichtblicke. 40 junge Damen

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Netzwerke für eine kinderfreundliche Stadt

Im Beisein des Teams der Frankfurter Allgemeinen Zeitung trafen sich 80 Vertreter unterschiedlicher Organisationen, um ihre konkrete Unterstützung für das Straßenkinderhilfsprojekt zuzusagen. Der katholische Erzbischof von Guwahati, die Distriktgouverneure der Lions und Rotary Clubs, Ärzte, Professoren, Unternehmer und Vertreter der Medien versprachen, Patenschaften für einzelne

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Bildung bremst Landflucht

In Tarajulie eröffnet Alex Paul, Projektleiter unserer Partnerorganisation AIDA, mit einem kleinen Team die 203. Community-School aus dem Programm von Childaid Network. Cirka 7.500 Jugendliche, die bisher nie zur Grundschule gehen konnten, lernen in diesen Abendklassen Lesen, Schreiben und Rechnen. Sie gewinnen Selbstvertrauen und praktische

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Beglückende Entwicklung

Zum Tag der Frauen in Assams Hauptstadt Guwahati tanzen sieben ehemalige Straßenkinder vor vielen hundert offiziellen Vertretern von Stadt, Regierung und Verbänden. Die durch Mitarbeiter unserer Partnerorganisation Snehalaya von der Straße aufgelesenen traumatisierten Waisen sind in den letzten Jahren zu charakterstarken jungen Frauen gereift –

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