Kriegs- und Pandemiefolgen – weltweit leiden Millionen Kinder darunter. 2022 explodierten die Preise nicht nur bei uns. Armen Familien, die vorher schon am Existenzminimum lebten, fehlte das Geld für Essen und notwendige medizinische Behandlung. Bildung hatte da für viele keine Priorität.
Notsituation
In dieser Notsituation werden Kinder manchmal verstoßen, verkauft, versklavt. Die Eltern sind häufig hilflos. Kriminelle nutzen die Not aus. Wir kennen viele erschütternde Beispiele. Eine Erhebung von uns in einer entlegenen Region zeigt die Probleme; z.B. wird die Mehrheit der Mädchen minderjährig verheiratet, 95 % der Kinder mit Behinderung gehen in der untersuchten Region nicht zur Schule.
Strukturen ändern
Unsere Partner identifizieren die Probleme, suchen Verbündete, klären auf und kümmern sich um nachhaltige strukturelle Veränderung. Der Staat ist interessiert an Veränderung, aber häufig fehlt es an Kompetenz und Budget.
Wie geht es weiter
Kinderrechte sichern, Kinderarbeit abschaffen, Menschen mit Behinderungen integrieren, Verschleppung und Kinderheirat verhindern, diese Aufgaben sind nach der Pandemie wichtiger denn je. Mit guten Partnern werden wir unsere Aktivitäten 2023 mit einem großen Kinderrechte-Projekt deutlich ausweiten.

Ajay’s Geschichte
Bereits mit zehn Jahren verließ Ajay die Schule. Seine Familie lebte in einem Slum in Guwahati von Gelegenheitsjobs, Ajay musste helfen.
Die Lehrer unseres Projekts „Child Friendly Guwahati“ entdeckten Ajay im September 2014. Er hatte bereits mehr als ein Schuljahr verpasst. Mühevoll überzeugten ….
Wir unterstützen:

über 8.000 Kinder in 75 Zentren sowie 43 Dörfern

250
Kinder in 7 Heimen

55
Jugendliche auf dem Weg in die Selbstständigkeit
Lesen Sie unsere Projektberichte
Alle aktuellen Projektberichte finden Sie in unserer Infothek